So, bis Ende Mai 2021 war das Wetter sehr unbeständig, es hat viel geregnet, wenig Sonne und im Vergleich zu den Vorjahren sehr kalt. Nun ist es endlich besser geworden und der neue Landroid M700 (Modell von 2021 – WR167E) konnte regelmäßig seine Runden drehen.
Bekannterweise hat Worx (Positec) im März 2021 vier neue Landroid Modelle vorgestellt: M500 Plus (WR165E), M700 Plus (WR167E), L800 (WR148E) und L1000 (WR147E.1)
Die Verfügbarkeit variiert von Tag zu Tag. Sobald wieder welche verfügbar sind, sind diese kurze Zeit später wieder ausverkauft – offensichtlich ist die Nachfrage an den neuen Modellen sehr groß!
Ich möchte euch nun auch nicht länger auf die Folter spannen, los gehts mit meinem Erfahrungsbericht. 🙃
Key-Facts & Technische Daten
- NEU: WiFi und Bluetooth – direkte Verbindung zwischen App und Mäher – mehr Bedienkomfort und bequeme Software-Updates
- NEU: GroundTracer – die Messer heben sich bei Unebenheiten automatisch an und werden geschützt
- NEU: Strahlwasserschutz – einfache Reinigung mit dem Gartenschlauch
- NEU: Drehknopf und LCD-Display – für eine einfache Bedienung direkt am Mäher
- Cut to edge – Der LANDROID hat versetzte Messer, um so nah wie möglich an der Rasenkante zu mähen
- Effizient – Er ist dank der patentierten AIA-Technologie der effizienteste und wendigste Mähroboter
- Nach deinen Bedürfnissen konfigurierbar – wähle aus vier einzigartigen Optionen aus
- Vielseitig einsetzbar – PowerShare Akku für alle kabellosen Worx-Geräte
- Zukunftssicher – automatische Software-Updates
Empfohlen bis | 700 m² |
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Steigung | ± 35 % |
Maße | 40,4 x 55,8 x 20,5 cm |
Gewicht (ca.) | 9,8 kg |
App-Steuerung | iOS, Android |
Navigationsmuster | Zufall |
Navigationssystem | AIA Technologie |
Mähmodus | Messerscheibe mit drei rotierenden Klingen |
Schnitthöhe | 30 – 60 mm |
Schnittbreite | 18 cm |
Mähen bei Regen | Regensensor (verstellbar) |
Ladezeit | 150 min. |
Akku-Typ | Lithium-Ionen (20V | 4.0Ah) |
Garantie auf Akku | 1 Jahr |
Garantie auf Produkt | 5 Jahre |
Abgrenzungsmöglichkeit | Begrenzungskabel |
Sicherheit | PIN Code, Diebstahlschutz, Hinderniserkennung, Neigungs- und Hebe-Sensoren |
Lautstärke | 59 dB |
Besonderheiten | – Reinigung mit Wasserschlauch möglich – Seitliche Ladekontakte – Schwimmende Messerteller-Konstruktion – Künstliche Intelligenz (AIA-Technologie) – Multi-Zonen Programmierung – Cut-to-Edge-Funktion – Plug-in Module verfügbar — WA0892 OffLimits — WA0864 RadioLink — WA0862 Find my Landroid — WA0860 Kollisionssensor ACS (schwarz) — WA0860 Kollisionssensor ACS (silber) |
Lieferumfang
- Worx Landroid M700 Plus (WR167E)
- 9 Ersatzklingen mit Schrauben
- Netzteil / Stromversorgung (ca. 12 Meter)
- Ladestation inkl. 8 Bodenschrauben
- Inbusschlüssel
- 210 Bodenstifte
- 150 m Begrenzungsdraht
- 2 Zweidraht-Reparaturstecker
- Akku PowerShare 20V 4.0Ah
- Abstandsmesser
- Bertelsen-Lineal
Unterschiede zum M500 von 2019
Optisch gesehen, ist es wie bei Fahrzeugen, ein Facelift. Alle 2021 Modelle haben ein LCD-Display mit 4-Tasten und einem Scrollrad mit Druckknopf zur Navigation. Der Drehgriff zum Einstellen der Schnitthöhe hat sich optisch auch verändert und die Klappe für den Akku und USB-Port ist an die hintere Oberseite gewandert.
Neben WLAN, hat der Roboter nun auch Bluetooth, welches zur direkten Steuerung (ohne Cloud) des Gerätes verwendet werden kann – natürlich nur in unmittelbarer Nähe. Meiner Meinung nach, in Zeiten von Smart Home, schön für die ganzen „Cloud Hater„, aber nicht gerade komfortabel! 🤓
Der Strahlwasserschutz ist bei der Reinigung unglaublich praktisch. Man kann den Landroid nun auch von unten mit einem Gartenschlauch bespritzen (keinen Hochdruckreiniger) und so die überflüssigen bzw. gelockerten Grasreste abspülen – so wird das Einwintern im Jahr 2021 zum Kinderspiel. 😛
Dann hätten wir da noch den GroundTracer – bei Unebenheiten wird der Messerkopf automatisch angehoben, um die Messer und den Drehteller vor Schäden zu schützen. Wird sicherlich funktionieren, man hat hier im Alltag aber wenig bis keine Berührungspunkte.
Der Akku natürlich, die M500 (2019 & 2021) haben einen 2.000 mAh, der M700 (2019 & 2021) einen 4.000 mAh Akku – technisch unterscheidet sich der M500 Plus sonst nicht vom M700 Plus – beim 2019 Modell war es noch das einfache Matrix-Dot-Display.
Grundeinrichtung
Jedem, der sich schon einmal länger als eine Stunde mit einem Mähroboter beschäftigt hat, ist klar, dass man das Teil nicht aus der OVP holt, anschaltet und es direkt losgeht – wie bei einem Saugroboter. Ein Mähroboter braucht Grenzen, hier muss ein Begrenzungskabel / Begrenzungsdraht verlegt werden – dies sollte vorab, jedenfalls grob, geplant werden! Dazu habe ich im Artikel zum WR141E (Landroid M500 von 2019) einiges geschrieben, daran hat sich auch nichts geändert – auch die Abmessungen und Abstände sind gleich geblieben:
- Planung – Ladestation
- Planung – Begrenzungskabel / Begrenzungsdraht
- Verlegung – Begrenzungskabel / Begrenzungsdraht
Wenn das BK verlegt ist, sollten wir den Roboter mit dem WLAN verbinden und uns die Einstellungsmöglichkeiten anschauen.
Einstellungen & Nutzung
Um Einstellungen vornehmen und den Mähroboter mit dem WLAN verbinden zu können, benötigt man die Worx Landroid App, welche kostenlos im Apple App Store und Google Play Store erhältlich ist.
WLAN verbinden
Wie gewohnt, nimmt die App den Benutzer an die Hand und Schritt-für-Schritt wird der Rasenmähroboter mit dem heimischen WLAN verbunden: QR-Code scannen, Konnektivität auswählen, WLAN-Passwort eingeben, Smartlink über LCD-Display des Roboters starten.
WICHTIG: Das Gerät auf dem die Landroid App zur Einrichtung verwendet wird, darf NICHT mit einem 5 GHz WLAN verbunden sein – da der WLAN-Chip im Mähroboter kein 5 GHz WLAN unterstützt. Am besten, wenn 2.4 GHz und 5 GHz die gleiche SSID haben, vorübergehend, nur während der Einrichtung, das 5 GHz WLAN am Router / Repeater deaktivieren.
Technisch möchte ich euch dies kurz erläutern:
Viele Smarthome-Geräte unterstützen kein 5 GHz WLAN – weil hier der Datendurchsatz zwar größer, aber die Reichweite deutlich geringer ist. Daher macht es gerade bei Mährobotern absolut keinen Sinn, 5 GHz zu verwenden – auch wenn uns dies sicher irgendwann mal als neues Feature verkauft wird. Die verwendete Bandbreite eines Mähroboters ist minimal, die WLAN-Reichweite hingegen ist entscheidend!
Warum ist es beim Landroid aber ein Problem:
Das Problem ist, dass man in der Landroid App gar kein WLAN auswählen kann, sondern immer das WLAN verwendet wird, mit welchem das Smartphone verbunden ist. Jedes WLAN hat neben der SSID auch noch eine eindeutigere BSSID. Wenn die Landroid App nun die BSSID des 5 GHz WLANs mit dem dazugehörigen Passwort an den Mähroboter schickt, weil das Smartphone mit dem WLAN verbunden ist, kann sich dieser nicht verbinden, da er das WLAN garnicht findet – da 5 GHz nicht unterstützt wird.
Hier muss WORX / Positec den Einrichtungsvorgang mit der nächsten Geräte Generation verbessern. Normalerweise, wie bei anderen Geräten, sollte der Mähroboter selbst nach WLANs suchen, diese zur Auswahl stellen und dann um das Passwort bitten – so kann es zu keinem 2.4/5 GHz Problem kommen, da der Roboter ja nur die 2.4 GHz WLANs findet und so auch nur diese zur Auswahl stellen kann. 🤓
App
Nachdem der Landroid WR167E nun mit dem WLAN verbunden ist und die Verbindung mit der WORX Cloud aufgenommen hat, findet ihr diesen auch in der App. 😇 Hier ein paar oberflächliche In-App Screenshots – in einigen Menüpunkten kann man dann noch detaillierter einsteigen, dazu später mehr.
Im Startbildschirm kann man Bluetooth aktivieren, den Rasenkanten-Schnitt starten, einen normalen Mähvorgang, außerhalb des Zeitplans, starten und den Party-Modus aktivieren.
Im Menü „Mein Rasen“ kann man, wenn man den automatischen Zeitplan aktiviert, auch die Grasart, Bodenart, Bewässerung und Düngemittel einstellen – damit der Landroid automatisch, entsprechend der Witterungslage, einen Zeitplan festlegen kann.
Die Punkte „Aktivitätenprotokoll“ , „Statistik“ , „Firmware-Update“ und „Geräteinfo“ sind selbsterklärend. Im Menü „Einstellungen“ kann man den Namen und Standort ändern, sowie Benachrichtigungen aktivieren und die Benachrichtigungsart (Hinweise / Warnungen) festlegen.
Zeitplanung
Für die Zeitplanung der Mahd gibt es zwei Varianten, einmal der manuelle Zeitplan und der automatische Zeitplan.
Manueller Zeitplan
Zum manuellen Zeitplan gibt es nicht viel zu sagen – einige Einstellungen im Menü „Mein Rasen“ sind ausgegraut. Die wichtigsten sind „Zeitplan“ und „Regenverzögerung“ .
Im Zeitplan kann man je Wochentag zwei Mähzeiten festlegen und ggf. den Rasenkanten-Schnitt aktivieren. Bei Bedarf, kann man je nach Witterung, auch die tägliche Arbeitszeit um einen beliebigen Prozentsatz erhöhen bzw. verringern – tolles Feature, so muss man nicht alle Mähzeiten manuell anpassen.
Im Menüpunkt „Regenverzögerung“ legt man fest, ob bei Regen gemäht werden darf oder um wie viele Stunden die Mahd ausgesetzt werden soll, wenn Regen am Sensor erkannt wurde oder vom Wetterdienst gemeldet wurde. Hier wird der Zeitplan NICHT nach hinten verschoben, wenn es kurz vor oder während der geplanten Zeit geregnet hat, die Regenverzögerung abgelaufen ist und er sich nun außerhalb des Zeitplans befindet, wird die Mahd nicht nachgeholt.
Automatischer Zeitplan
Nachdem Aktivieren des automatischen Zeitplans gibt es zusätzliche Einstellungen wie „Grasart“ , „Bodenart“ , „Bewässerung“ und „Düngemittel“ damit die App / Cloud / KI nach Berücksichtigung des Wetters (vom Wetterdienst) den optimalen Zeitplan ermitteln kann.
Toll finde ich die Erklärungen hinter den Einstellungsmöglichkeiten. Hier hat sich der Hersteller viel Mühe gegeben. Es wird mit Bildern von Grashalmen, sogar Grasbüscheln und Wurzeln die Rasenart ermittelt. Die Bodenart wird durch ein kleines Experiment, welches dann ein paar Stunden ruhen muss, festgelegt.
Neben der Regenverzögerung wie beim manuellen Zeitplan gibt es auch noch Mähpausen, hier kann man Zeitfenster festlegen in denen der Mähroboter nicht mähen darf. 🦔 Wichtig an der Stelle „Rette die Igel„, was standardmäßig aktiv ist!
Ein kleines und recht einfaches Stellschräubchen hat man im automatischen Zeitplan aber dennoch, wenn man der Meinung ist, dass der Roboter zu wenig oder zu viel unterwegs ist, kann man im Hauptmenü „Mein Rasen“ die Häufigkeit 3-stufig einstellen.
Wissenswertes und Alltag
Garantie, wenn man seinen Landroid auf account.worxlandroid.com 30 Tage nach Kauf registriert (gleiche Zugangsdaten wie in der App) hat man nicht nur 2 Jahre, sondern 3 Jahre Garantie. In der Regel sollte dies automatisch beim Verbinden mit der App passieren.
Kurz zum „Party-Modus“ , diesen verwende ich gerade bei gutem Wetter häufig. In diesem Modus wird der Zeitplan bis zur Deaktivierung ausgesetzt – sinnvoll wenn die Kinder unplanmäßig (außerhalb der Mähpausen) im Garten spielen, ein Wasserschlauch zum Planschbecken rumliegt, das Spielzeug mal wieder nicht aufgeräumt wurde oder bei starkem Wind die Kleidung von der Wäscheleine fliegen kann und dann vom Mähroboter in Mitleidenschaft gezogen werden könnte. Alles schon passiert! 🧐
Akku
Kurz zum verbauten Akku und PowerShare-System. Beim M700 ist ein 4.000 mAh Akku im Lieferumfang enthalten. Dieser wird in etwa 2 Stunden und 3 Minuten voll aufgeladen und hält bei der Mahd etwa 80-100 Minuten je nach Zeitabstand zum letzten Ladezyklus. Dieses Thema, der teilweise stark variierenden Haltbarkeit des Akkus, nicht negativ, habe ich vor 2 Jahre im Blog und im Roboter-Forum ausreichend beleuchtet.
Dank des PowerShare-Systems kann man sich aber auch noch einen größeren Akku nachkaufen und so seine aktive Mähzeit verlängern – bei Amazon bekommt man aktuell nur noch den 5.000 mAh Akku. Bei Globus wäre aber auch noch der 6.000 mAh Akku verfügbar. Der alte Akku kann dann für ein anderes PowerShare kompatibles Worx-Gerät verwendet werden! 😉
Schnittbild
Der Rasen schaut, nicht zuletzt auch aufgrund des vielen Regens im Mai 2021, wirklich toll und saftig aus. Hier gibt beim Landroid mMn. nichts auszusetzen. Klar, stark abhängig von der Schärfe der verwendeten Messer und des regelmäßigen Tauschens.
Ich tausche die Messer, in der Regel, immer nach 100 Stunden „Klingen-Arbeitszeit“ , welche man im Menüpunkt „Statistik“ findet. Ich notiere mir quasi beim Tausch der Messer die Zeit und habe eine Erinnerung, alle 3 Wochen, diese Zeit zu prüfen und ggf. die Messer zu tauschen.
Man muss natürlich nicht die originalen Worx-Messer kaufen, man kann auch mal passende NoName Produkte auf eBay oder Amazon ausprobieren. Ich habe damit allerdings keine guten Erfahrungen gemacht – die Messer waren schnell stumpf und die Grashalme dementsprechend ausgefranst.
Bei genauer Betrachtung des Fotos, sieht man, dass die Spitzen leicht ausgefranst sind. Ich habe vor 2 Tagen die Messer getauscht, vermutlich hätte es ein paar Tage vorher nicht geschadet – hier muss aber jeder selbst seine Erfahrungen machen.
Smarthome
Kurz noch zum Thema Smarthome. Der Mähroboter lässt sich über die Landroid App zuverlässig und gut konfigurieren sowie steuern – dank der Cloud auch aus der Ferne. Hier gab es vor 2 Jahren immer mal wieder ein paar Verbindungsprobleme, diese wurden offensichtlich behoben!
Wer tiefer im Thema Smarthome steckt, kann sich auch inoffiziell Community-Entwicklungen anschauen, beispielsweise die DeskApp, welche für Windows, Linux und macOS verfügbar ist.
Um den Landroid in Apple HomeKit zu integrieren steht auch ein Homebridge-Plugin – homebridge-landroid – zur Verfügung. Auch für ioBroker gibt es einen Adapter – iobroker.worx -, welchen ich verwende um den Mähroboter, samt einem Schalter für den Party-Modus, in Apple HomeKit abzubilden.
Fazit
Das Facelift der 2019er Landroid Modelle ist Positec / Worx wunderbar gelungen. Es sind ein paar tolle Features dabei, vor allem der Strahlwasserschutz der Unterseite erleichtert den Alltag deutlich.
Alles in allem bin ich mit dem WR167E für einen Preis unter 800€ sehr zufrieden, wenn man sich anschaut, was hier andere Hersteller verlangen. Die App ist toll und zuverlässig, die Community macht mit – was will man mehr!
Ein Umstieg vom 2019er auf das 2021er Modell würde ich nicht empfehlen, dafür ist zu wenig passiert und 2 Jahre nach Anschaffung mMn. noch nicht nötig. Natürlich kann man, wenn man einen Abnehmer hat, das alte Modell noch verkaufen, die Reinigung ist beim neuen Modell durch den Strahlwasserschutz schließlich deutlich einfacher! 😘
Bei einer Neuanschaffung sollte es keine zwei Meinungen geben, vergleichen wir preislich den M700 von 2019 und 2021 – der 2019er kostet 666€ und der 2021er 798€. Der Unterschied in Höhe von nur 132€ rechtfertigen mMn. die zusätzlichen Features alle mal!
Ich werde mir voraussichtlich noch den ACS Kollisionssensor gönnen – da durch die neue Spielanlage, welche wir im April 2021 aufgebaut haben, deutlich mehr Kollisionen stattfinden als die Jahre zuvor. Diesen Bereich durch das BK auszugrenzen wäre meiner Meinung nach, auch durch die vielen Ecken und Kanten, nicht zielführend auf Dauer.
Ich werde euch auf dem Laufenden halten! Stay tuned!
Hallo Nico,
da hast du mal wieder einen schönen Bericht geschrieben.
Vor allem beim Teil Paty-Modus kann ich dir nur zustimmen. Unser Mähcedes hat kürzlich mit einer Wasserrutsche gespielt und diese vollständig gemulcht, er dachte wohl er dürfte das weil er ja Wasserfest ist. Hier habe ich den Partymusik vergessen 🙁
Kleiner Tipp: in der App unter Statistik kann man die Mähzeit der Klingen sehen und nach einem Tausch zurück setzen.
…und vielen Dank an die Autokorrektur meines Handys! 🤯
🤪
Bei der Geschichte mit der BSSID bin ich mir nicht sicher. Du kannst ohne Probleme einen Wi-Fi Hotspot (Router) austauschen, dieselbe SSID und denselben Passphrase für das WLAN vergeben, und alle bisherigen Geräte werden sich verbinden, obwohl sich durch den Tausch die BSSID ändert.
Mesh-Router/Hotspots (z.B. eero) lassen es gar nicht mehr zu, 5GHz abzuschalten oder untschiedliche SSIDs für 2.4GHz und 5GHz zu vergeben. Der Sinn von Mesh ist es, die Bandbreite dynamisch auf die Geräte zu verteilen. Alle meine 2.4GHz Smart Home Gerätschaften haben damit kein Problem. Hoffentlich wird mein künftiger Landroid das auch handeln können…
Hi Daniel, da gebe ich dir Recht – sicher bin ich mir nicht.
Ich glaube die BSSID wird nur zur ersten Verbindung mit dem WLAN benutzt.
Danach verbindet er sich natürlich auch mit neuen WLAN-Routern oder -Repeatern mit der gleichen SSID.
Anders kann ich mir das Problem nicht erklären, dass das Smartphone zur Einrichtung zwingend mit dem 2.4 GHz WLAN verbunden sein muss.
Gruß
Wie gesagt, mit eero Mesh Mesh geht das gar nicht. Sonst muss ich halt cheaten und einen alten 2.4GHz Router für die Erstverbindung rausziehen. Wenn der Landroid dann SSID/Passphrase intus hat, kann ich den Router dann ja wieder zurücktauschen. Worx sollte da was machen. Sonst wird es da künftig vermehrt mit Mesh-Netzwerken zu Problemen kommen.
Du kannst dich auch auf „account.worxlandroid.com“ einloggen und über „Wi-Fi configuration“ dir die „userCfg.json“ generieren lassen und per USB-Stick den Landroid zum Verbinden zwingen. 🙂
Aber klar, dein Weg sollte auch klappen! 👍
Gruß
hallo
wo ist der Unterschied bei diesen beiden Mähern ?
M700 Plus (WR167E), L800 (WR148E)
Wie kommt man beim worx700+ 2021 in das Menü? z.B. um ihn erneut anzumelden. Es gibt ja grundsätzlich keinen rechtspfeil wie in der installationsanleitung beschrieben.
Hallo,
ich habe noch den „alten“ Landroid M700 WR142E.
Pünktlich nach Ende der Garantie waren beide Getriebe defekt!
Ein Auflaufsensor (Stoßstangensensor) fehlt leider ganz…
Leider ließ sich eine Registrierung per QR-Code nicht machen, da der Code unter dem Deckel des Akkufaches mit dem Handy gar nicht gelesen werden konnte. Der Code ist so sehr klein aufgedruckt, daß die APP ihn nicht lesen konnte…
Die Getriebereparatur soll nun mehr als 170€ kosten. LMR hat auch nur ein Getriebe als defekt gefunden. Es sind aber in beiden Getrieben die Zähne bereits ausgebrochen.
Die Motorsteuerung reagiert auf Überstrom und leitet das Rangiermanöver ein. Leider ist der Motorstrom viel zu hoch eingestellt…
Insgesamt nicht ausgereift. Nicht empfehlenswert!
mfg
Henry
User mit Fachkenntnissen