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Test – Ring Video Doorbell 3 Plus

Ende 2018 habe ich die kabelgebundene Ring Video Doorbell Pro ohne Akku getestet. Damals war ich sehr begeistert und benutze diese seitdem. Nun sind 2 Jahre vergangen und die Amazon-Tochter Ring hat im März 2020 neue Modelle der Video Doorbell vorgestellt. Die Video Doorbell 3 ist seit Mai im Handel verfügbar und die Plus Variante seit August. Ich benutzte nun seit über 8 Wochen das neue Flaggschiff-Modell (3 Plus) von Ring, aus diesem Grund möchte ich euch einen ausführlichen Erfahrungsbericht nicht vorenthalten.

Key-Facts

Ein paar Zeilen, SEO optimierte, Marketing-Facts kann ich euch nicht ersparen:

  • Über die HD-Aufnahmen (1080p) der Video Doorbell können Sie Personen sehen, hören und mit ihnen sprechen, von Ihrem Mobiltelefon, Tablet oder PC aus.
  • Eine verbesserte Version der Ring Video Doorbell 2, mit verfeinerter Bewegungserfassung und Dualband-WLAN-Verbindung (2,4 und 5 GHz).
  • Nur mit der Ring Video Doorbell 3 Plus erhalten Sie dank Pre-Roll zusätzlich ein vier Sekunden langes Schwarzweiß-Video, um Ereignisse vor Auslösung des Bewegungsmelders anzusehen.
  • Erhalten Sie eine Benachrichtigung, sobald jemand bei Ihnen klingelt oder der in Ring integrierte Bewegungssensor ausgelöst wird.
  • Einfache Installation: Verbinden Sie Video Doorbell 3 Plus in der Ring App mit dem WLAN und bringen Sie das Gerät mit dem im Lieferumfang enthaltenen Material an der Wand an.
  • Aktivieren Sie unsere neue fortschrittliche Bewegungserfassung und die Nah-Bewegungszone, um individuelle Bereiche für die Bewegungserfassung festzulegen. So erhalten Sie nur dann Benachrichtigungen, wenn Sie es wünschen, und schonen den Geräte-Akku.
  • Verbinden Sie Ring Video Doorbell 3 Plus mit ausgewählten Echo-Geräten und aktivieren Sie Ankündigungen, um eine Benachrichtigung zu erhalten, sobald jemand an Ihrer Tür klingelt oder eine Bewegung erfasst wird.
  • Standardfunktionen wie Sofortbenachrichtigungen, Live-Video und Gegensprechfunktion sind sofort und kostenfrei auf allen Ring-Geräten verfügbar. Mit einem Ring Protect-Abonnement (separat erhältlich) können Sie verpasste Momente außerdem aufzeichnen, überprüfen und teilen (30-tägiger Testzeitraum im Kauf enthalten).

Und hier noch die Technischen Daten:

Video: 1080p HD, Live-Video, Nachtsicht. Die Videoqualität für Pre-Roll beträgt weniger als 1080p. Nachtsicht ist kein Teil von Pre-Roll
Blickwinkel: 160° horizontal, 84° vertikal
Bewegungserfassung: Fortschrittliche Bewegungserfassung mit benutzerdefinierbaren Bewegungszonen
Audio: Gegensprechfunktion mit Geräuschunterdrückung. Pre-Roll zeichnet keinen Ton auf
Stromversorgung: Kann mit einem wiederaufladbaren Schnellwechsel-Akkupack (im Lieferumfang enthalten) betrieben werden. Kann für konstante Stromversorgung an ein bestehendes Türklingelsystem oder einen Transformator angeschlossen werden (8-24 V, max. 40 VA, 50/60 Hz).
Internet-Anforderungen: Die empfohlene minimale Uploadgeschwindigkeit liegt bei 2 MBit/s pro Gerät.
Konnektivität: Konnektivität: 802.11b/g/n; WLAN-Verbindung 2,4 oder 5,0 GHz
Betriebsbedingungen: Geeignet für Temperaturen von −20 °C bis 48 °C; wasserfest
Verfügbare Farben: Nickel matt, Venezianische Bronze (beide Farben im Lieferumfang enthalten)
Abmessungen: 12,8 x 6,2 x 2,8 cm

Lieferumfang

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Wie ihr im Bild sehen könnt, ist im Lieferumfang folgendes enthalten:

  • Ring Video Doorbell 3 Plus
  • Schnellwechsel-Akkupack
  • austauschbare Blenden
    • Nickel matt
    • Venezianische Bronze
  • Keil- und Eckbausatz
  • Micro-USB-Ladekabel
  • Montagewerkzeug und -schrauben
  • Benutzerhandbücher
  • Sicherheitsaufkleber in mehreren Sprachen

Einrichtung

Grundeinrichtung

Nach dem Auspacken und der Sichtung des Lieferumfangs sollte man im ersten Schritt das Akkupack mit dem mitgelieferten Micro-USB-Ladekabel vollständig aufladen. Darauf wird man während des Einrichtungsprozesses über die Ring-App gleich am Anfang hingewiesen, direkt nachdem man den QR-Code / die MAC-ID gescannt hat und den Standort festgelegt hat.

Bei der Gelegenheit: Die Screenshots sind nicht immer vollständig, denn es würde den Blog-Artikel noch mehr als eh schon sprengen, wenn ich von jedem Arbeitsschritt ein Bild gemacht hätte. 😉

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In den folgenden Schritten verbindet man die Video-Türklingel mit dem heimischen WLAN und diese wird, nachdem sie erfolgreich die Ring-Server kontaktiert hat, sehr vermutlich ein Firmware-Update durchführen. Somit wäre die Grundeinrichtung abgeschlossen!

Anschließen

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Die Video Doorbell 3 (Plus) wird immer mit einem Akku betrieben, muss nicht, aber kann an die bestehende Klingelverdrahtung angeschlossen werden. Wenn man dies tut, kann man, auf Wunsch, auch seinen normalen / bestehenden Türgong weiter verwenden. Des Weiteren wird, wenn der Transformator genug Power liefert, der Akku der Videotürklingel automatisch geladen! Der Transformator sollte KEIN Halogen- oder Gartenbeleuchtungs-Transformator und KEIN Gleichspannungswandler/Netzteil sein. Durch den Hersteller werden folgenden Spezifikationen empfohlen: 8-24 V, max. 40 VA, 50/60 Hz. Ich habe diesen verbaut und der Akku hat so gut wie immer eine Kapazität zwischen 85 und 95%.

Im Lieferumfang ist eine Mini-Wasserwaage zur Ausrichtung der Türklingel enthalten, welche man unterhalb der Kamera einstecken kann. Des Weiteren sind ein Keilbausatz und Eckbausatz enthalten, mit dem man die Blickrichtung der Kamera etwas optimieren kann, je nach Gegebenheiten. Auch bei diesem Schritten wird man über die Ring-App angeleitet, es werden Fragen gestellt um die bestmögliche Montage zu erreichen.

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Im Endeffekt werden ein paar Löcher gebohrt, die Sicherung des Transformators ausgeschaltet, die beiden bestehenden Klingeldrähte angeschlossen, die Ring-Klingel verschraubt und die Sicherung wieder eingeschaltet. Fertig!

Türklingel-, Bewegungseinstellungen und weitere Nutzer

Für die Ring-App ist die Grundeinrichtung noch nicht abgeschlossen, vier weitere, grundlegende Dinge sollen noch eingestellt und dem Nutzer erklärt werden.

Im Unterpunkt „Chime Connection“ wird gefragt welche Art von bestehender Türklingel (mechanisch oder digital) verwendet wird und ob diese beim Betätigen der Video Doorbell 3 ertönen soll – dies wird im Einstellungsprozess auch getestet und ggf. nachjustiert.

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Beim Punkt „Pre-Roll“ wird die Funktion angepriesen und erklärt: „Mit Pre-Roll werden die letzten vier Sekunden vor der Auslösung einer Bewegungsmeldung erfasst. Kritische Momente werden so zusätzlich erfasst und, sofern ein Ring Protect-Abonnement vorliegt, dem Video beigefügt. So erhalten Sie ein noch umfassenderes Bild der Ereignisse vor Ihrer Haustür. Das Pre-Roll-Video wird in Schwarzweiß und mit niedriger Auflösung aufgezeichnet, sodass der Akku geschont wird. Pre-Roll funktioniert nur bei Tageslicht.“ 👍🏼

Im Unterpunkt „Bewegungseinstellungen“ geht es in erster Linie um die Empfindlichkeit der Bewegungserkennung und in welchen Bereichen des Kamerabildes Bewegung erkannt werden soll.

Im letzten Unterpunkt „Zusätzliche Einstellungen“ sollen bzw. können weitere Haushaltsmitglieder hinzugefügt werden und somit den Zugriff auf das Gerät erhalten. Des Weiteren können „Geräteverknüpfungen“ zu bestehenden Ring-Geräten angelegt werden, wie beispielsweise: Wenn Bewegung an der Videotürklingel erkannt wurde, starte auch die Aufnahme im Garten über die Spotlight Cam oder schalte das Licht ein …

Einstellungsmöglichkeiten

Es gibt nach der Einrichtung noch einiges an der Videotürklingel einzustellen. Neben informativen Geräteinformationen, einem Ergebnis-Verlauf (letzte Aktivitäten), verbundenen Geräten und verbunden Chimes, kann man hier noch detaillierter die Bewegungseinstellungen verfeinern, die Empfindlichkeit einstellen und auch Bewegungszonen auf dem Kamerabild festlegen.

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In den Geräte-Einstellungen gibt es noch:

  • Videoeinstellungen: HDR, Live-Video, Pre-Roll, Länge der Videoaufzeichnung
  • Momentaufnahmen: Aktivieren, Häufigkeit (alle 5, alle 14 Minuten oder jede Stunde)
  • Benachrichtigungseinstellungen: Töne der App, Verbundene Chimes, Push-Mitteilungen
  • Privatsphäre-Einstellungen: Streaming und Aufnahme von Audio, Bereiche (s.u.)
  • Einstellungen der hausinternen Chimes: Automatische Chime-Erkennung, Erweitere Einstellungen
  • Allgemeine Einstellungen: Gerätename, Standort, Klingel-Lautstärke

Privatsphäre / Datenschutz

In meinem letzten Artikel zur Ring Video Doorbell Pro, vor 2 Jahren, habe ich es noch bemängelt, seit ca. 9 Monaten ist es eine Standardfunktion bei jeder Ring Kamera – die Privatsphärenbereiche.

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Hier kann man bis zu zwei Bereiche definieren, welche im Live-Video und bei Videoaufzeichnung, geschwärzt dargestellt werden. Beispielsweise um die Grundstücke, Einfahrten oder Häuser der Nachbarn nicht zu überwachen.

Nutzung & Handhabung

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Nach dem die doch recht komplexe Grundeinrichtung abgeschlossen ist, möchte ich erstmal noch ein paar Sätze zur Nutzung und täglichen Handhabung verlieren, bevor ich euch mit weiteren Einstellungsmöglichkeiten überhäufe. Es gibt drei Dreh- und Angelpunkte:

  • Push-Benachrichtigungen: Bei einem Türklingeln oder Bewegungserkennung schickt euch die App eine Benachrichtigung und beim Touch auf diese, kommt man direkt zum Livevideo und kann ggf. mit der Person vor der Haustür reden. An dieser Stelle möchte ich euch noch die Rapid Ring App ans Herz legen, welche man zusätzlich zur normalen Ring App installiert. Hier wird großen Wert auf die Schnelligkeit der Videoanzeige gelegt, damit so schnell wie möglich auf Bewegungen oder „Rings“ reagiert werden kann. In der App kann man ausschließlich die Benachrichtigungen definieren, zur Live-Ansicht der Kamera wechseln und kommunizieren – quasi ein Leichtgewicht im Vergleich zur vollwertigen Ring App.
  • Dashboard / Timeline: Im Dashboard sieht man das aktuelle Kamerabild als Vorschau, welches sich alle 30 Sekunden aktualisiert. Bei einem Touch auf das Kamerabild kommt man zur Timeline in der man den Zeitstrahl abfahren kann und die erkannten Ereignisse intuitiv und komfortabel sehen, abspielen, herunterladen, löschen und favorisieren kann. Hier wird dann die Timeline, durch die „Momentaufnahmen“ mit Inhalt gefüllt. Da die Ring Video Doorbell keinen internen Speicher besitzt, befinden sich die Videos und Momentaufnahmen in der Cloud – ohne Abo hat man nur die Live-Ansicht.
  • Verlauf: In der Verlaufsansicht sieht man alle Ereignisse von allen Kameras, bei einem Touch auf einen Eintrag, springt man direkt zum Video. Am oberen Rand kann man die Einträge noch filtern: Alles, Rings, Bewegungen, Live-Ansichten und Favoriten.
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Die Ring Video Doorbell 3 Plus zeichnet sich im Vergleich zur normalen 3. Generation, ohne Plus, durch ihr „Pre-Roll“ Feature aus – eine 4-Sekunden-Vorschau, in Schwarz-Weiß und in geringerer Videoqualität vor der eigentlichen Bewegungserkennung, welcher dann mit der eigentlichen Videoaufzeichnung zusammengeschnitten wird und in der Timeline / im Verlauf zu finden ist. Tolles Feature, für mich ein absolutes Must-Have!

Akkuladung

Durch den, wie oben schonmal beschriebenen, Transformator wird der Akku der Türklingel ständig geladen – muss somit nicht manuell ausgebaut und geladen werden. Dies ist natürlich abhängig von den Ereignissen / Videoaufzeichnungen, den Einstellungen und der Umgebungstemperatur.

6-7 Tage nach der Inbetriebnahme musste ich den Akku einmal manuell laden, dauert ca. eine Nacht. Woran es genau lag, kann ich nicht 100%ig sagen, vielleicht:

  • … an der Homebridge-Installation, welche ohne „avoidSnapshotBatteryDrain = true“ zu oft nach einen Snapshot gefragt hat.
  • … daran, dass der Akku nach der ersten Ladung noch nicht seine volle Kapazität hatte.
  • … an zu vielen Ereignissen, da ich ein paar Stunden zuvor, in der Einfahrt, die Reifen am Auto gewechselt habe.

Seit diesem Tag habe ich den Ladezustand immer mal im Blick und teilweise auch dokumentiert. Die Kapazität war, die letzten 40-50 Tage, immer zwischen 85% und 95%. Wer weiß, was da bei der Inbetriebnahme los war …

Neue Funktionen

Während meines Tests hat Ring zwei neue Funktionen ergänzt – etwas was in den letzten Jahren 2-3x im Jahr passiert! Es ist heutzutage nicht selbstverständlich, dass der Hersteller nach Release eines Produktes wieder und wieder neue Features hinzufügt, die ein Produkt besser und „vollständiger“ machen. Toll!

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Benutzerdefinierte Bewegungszonen: Vor dem Update, konnte man „nur“, wie in einem Screenshot oben erkennbar, die Bewegungserkennung in 4 vordefinierten Zonen aktivieren bzw. deaktivieren. Nun definiert man komplett eigene Zonen, durch Verschieben von 8 möglichen Eckpunkten im Kamerabild.

Ergänzte Benachrichtigungen: Auch ein Wunsch, den ich vor 2 Jahren geäußert habe: „Thumbnails in Push-Mitteilungen“. Zukünftig enthalten die Push-Mitteilungen beim Ring oder bei Bewegung ein aktuelles kleines Kamerabild der Gegebenheiten. Tipp: Bei einem Haptic– / Force-Touch wird das Bildchen auch etwas größer. 🤓

ring video doorbell 3 plus push mitteilung inkl vorschau - Test - Ring Video Doorbell 3 Plus

Ring Protect Abonnement

Da die Ring Video Doorbell keinen internen Speicher besitzt, befinden sich die Videos und Momentaufnahmen in der Cloud – ohne Ring Protect Abo hat man nur die Live-Ansicht.

In den ersten 30 Tagen ist die Videoaufzeichnung in der Cloud kostenlos. Nach diesen 30 Tagen, werden keine Videos mehr aufgezeichnet oder Momentaufnahmen in die Cloud hochgeladen. Man bekommt eine Push-Mitteilung und muss dann reagieren – die Live-Ansicht funktioniert natürlich.

Für 3€ monatlich / 30€ jährlich (pro Gerät) kann man den Ring Protect Plan abschließen. Damit werden die Videos beim Klingeln, bei Bewegung und die minütlichen Bilder der Momentaufnahme-Funktion wieder für 30 Tage in der Cloud gespeichert. Alternativ kann man auch monatlich 10€ / jährlich 100€ für ALLE Kameras an einem Standort bezahlen – lohnt sich logischerweise erst ab der 4. Kamera. mrgreen - Test - Ring Video Doorbell 3 Plus

Fazit

Tja, was gibt es abschließend zu sagen …

Wieder, wie auch vor 2 Jahren, bin ich schwer begeistert von der neuen Ring Videotürklingel. Optisch gibt es zur normalen Video Doorbell 2 keinen großen Unterschied, zur schmaleren Pro hingegen schon.

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Zur Pro-Variante haben sich die Abmessungen und Bohrungen geändert, wie ihr oben gut sehen könnt. Zur 2er-Variante gibt es nur minimale optische Veränderungen und natürlich die 3 kleinen Kameras unter der großen Linse, welche für das Per-Roll Feature zuständig sind.

Rein technisch hat sich außer bei der Unterstützung von 5 GHz WLAN, minimalen Veränderungen im Blickwinkel und dem Pre-Roll Feature nichts getan. Klingt negativ, soll es nicht – wir reden hier von einem sehr hohen Niveau!

Lohnt sich ein Upgrade? Von der Doorbell 2 oder Pro auf die normale 3. Generation? Nein, es sei denn man hätte WLAN-Probleme, da könnte 5 GHz vielleicht helfen. Auf die 3 Plus hingegen, ein klares „Ja“! Ich finde das Pre-Roll Feature ein absolutes Must-Have an der Haustür. Oftmals fehlen einem ein paar Sekunden, weil man gerne sehe würde was davor passiert ist. Die 4 Sekunden zusätzlich, vor der Bewegungserkennung, sind absolut prima und möchte ich nicht mehr missen!

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Haustür mit Ring Video Doorbell 3 Plus mit, nicht im Lieferumfang enthaltenen, „Blue Metal“ Blende

Zu wissen, dass es weiterhin neue Features durch regelmäßige Firmware- und App-Upgrades gibt, rechtfertigen die Ausgabe von aktuell 194€ für die normale 3. Generation und 223€ für die Plus-Variante noch einmal mehr! Dies ist etwas was ich die letzten Jahre beim Unternehmen Ring immer wieder beobachten konnte und bestätigen kann.

Fanboy? Toll! Weiter so! Ich freue mich schon auf die kommenden neuen Features, von denen ich noch garnicht weiß, dass ich sie brauchen, aber toll finden werde! 😇

Veröffentlicht von

_nico

Mac-User aus Leidenschaft, Blogger seit Oktober 2009, 88er Baujahr, technikaffin. Ich fühle mich aber nicht nur auf Apple'schen Betriebssystemen zu Hause, alles was eine Shell hat, interessiert mich besonders! Ihr findet mich auch auf Twitter und Google+.

2 Gedanken zu „Test – Ring Video Doorbell 3 Plus“

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