Samsung LCD – Kanalliste am Computer sortieren – SamyGO ChanEdit

UPDATE_2012-12-31: SamyGO ChanEdit für Mac OS X mit Oracle Java (64-Bit) gibt es hier.
UPDATE_2012-04-30: SamyGO ChanEdit für Mac OS X und Linux gibt es hier.
UPDATE_2012-04-23: Neues, besseres Windows-Tool – SamToolBox.

Wer von euch einen Samsung LCD Fernseher besitzt, weiß wie mühsam es ist die Kanalliste mit der Fernbedienung zu sortieren. Glücklicherweise gibt es mittlerweile SamyGO ChanEdit, mit dieser Software kann man die Kanalliste komfortabel an einem Windows-, Linux- oder OSX-System editieren.

SamyGO ChanEdit für Serie-B / Series-B
SamyGO ChanEdit für Serie-C und Serie-D / Series-C und Series-D

Im ersten Schritt müssen wir die Kanalliste vom Fernseher auf einen USB-Stick exportieren. Dazu stecken wir einen FAT formatierten USB-Stick an unseren LCD und beenden die automatisch aufgehende „Medien Bibliothek“ mit der Taste „EXIT„. Um das „Einstellungsimport bzw. -export“ Menü aufzurufen drücken wir kurz die Taste „VOLUME MINUS (-)“ und gleich danach drücken wir die „ENTER“ Taste, so lange (10 Sekunden) bis ein Fenster mit dem gewünschten Dialog erscheint. Hier wählen wir nun „TV to USB“, jetzt werden die Einstellungen auf den USB-Datenträger geschrieben.

SamyGO ChanEdit starten wir unter Mac OS X über den Terminal, wir wechseln in das bereits entpackte ZIP-Verzeichnis und starten die Software mit dem Befehl.

32-Bit

java -d32 -XstartOnFirstThread -jar SamyGoChanEd.jar

64-Bit

java -d64  -jar SamyGoChanEd.jar

Im SamyGO ChanEdit können wir nun die map-AirD, map-CableD oder map-SateD öffnen und unsere Sender sortieren.

lcd samygo chanedit - Samsung LCD - Kanalliste am Computer sortieren - SamyGO ChanEdit

Nach dem Sortieren speichern wir die Datei und stecken den Stick wieder an unseren Samsung LCD. Mit der gleichen Tastenkombination, wie oben beschrieben, starten wir wieder das „Einstellungsimport bzw. -export“ Menü und wählen nun „USB to TV“.

Simsalabim – unsere angepasste Senderliste ist nun auf unserem Samsung LCD, ohne dem lästigen Sortieren per Fernbedienung. mrgreen - Samsung LCD - Kanalliste am Computer sortieren - SamyGO ChanEdit

UPDATE_2011-10-07

Kay hat ein Video-Tutorial (deutsch) für SamyGO unter Mac OSX erstellt – Danke.

Ubuntu – XBMC SVN – Daily Builds

UPDATE: Im XBMC PVR-TESTING2 Repository von Henning Pingel gibt es jetzt wieder ein aktuelles XBMC.

Wer sich an meiner All-in-One HowTo orientiert hat, nutzt genau wie ich das XBMC PVR-TESTING2 Repository von Henning Pingel, welches sich jedoch nicht immer auf dem aktuellen Stand befindet. Wer von euch nicht auf das PVR-TESTING2 Release angewiesen ist und somit kein LIVE-TV nutzt, kann auch das XBMC SVN BUILDING Repository nutzen.

sudo add-apt-repository ppa:team-xbmc-svn/ppa
sudo aptitude update && sudo aptitude upgrade && sudo aptitude install xbmc

Dieses Repository beinhaltet immer die aktuellste Version von XBMC! Jeden Tag wird, aus dem Subversion-Repository von XBMC, das dort verfügbare DEB-Paket gebaut. mrgreen - Ubuntu - XBMC SVN - Daily Builds

Viel Spaß mit der aktuellen XBMC-Version.

xbmc addon manager 1024x576 - Ubuntu - XBMC SVN - Daily Builds

EDIT: Addons können nun, über den Addon-Manager, aus der Online-Datenbank von XBMC.ORG installiert werden. 😎

All-in-One HowTo – Ubuntu 10.04 – Installation & Konfiguration von NVIDIA VDPAU, VDR mit VNSI-Server & XBMC PVR-TESTING2

Die Linux-Distribution Ubuntu legt großen Wert auf die Benutzerfreundlichkeit. Leider habe ich diesem Punkt in meinem(n) letzten Tutorial(s) keine weitere Beachtung geschenkt.


Wir haben dem Video-Disk-Rekorder (VDR) und dem Xbox-Media-Center (XBMC) in der Version pvr-testing2 stundenlang beim kompilieren zugeschaut. Standardfeatures wie init-Skripte, Verknüpfungen, Konfigurationsdateien, alles Dinge welche die Benutzerfreundlichkeit steigern, wurden in meinen HowTos nicht weiter beachtet. Auf diese Punkte möchte in meinen nächsten Tutorials besonders achten und auch das stundenlange Kompilieren fällt durch die Verwendungen von Repositorys engagierter Ubuntu-Benutzer weg.

xbmc all in one 1024x576 - All-in-One HowTo - Ubuntu 10.04 - Installation & Konfiguration von NVIDIA VDPAU, VDR mit VNSI-Server & XBMC PVR-TESTING2

Installation

Voraussetzung

Installation NVIDIA Treiber

sudo aptitude install linux-headers libvdpau-dev libvdpau1 nvidia-185-kernel-source nvidia-185-modaliases nvidia-glx-185 nvidia-settings
sudo nvidia-xconfig --no-composite

Hinzufügen von Repositorys (VDR & XBMC)

# VDR und VNSI (yaVDR-Team)
sudo add-apt-repository ppa:yavdr/testing-vdr
# XBMC PVR-TESTING2 (Henning Pingel)
sudo add-apt-repository ppa:henningpingel/xbmc
# Paketverwaltung aktualisieren
sudo aptitude update

All-in-One HowTo – Ubuntu 10.04 – Installation & Konfiguration von NVIDIA VDPAU, VDR mit VNSI-Server & XBMC PVR-TESTING2 weiterlesen

Linux – e2fsck (fsck.ext3) – verschlüsseltes Device (loop-aes)

Gestern ist mir beim Mounten meines Raids folgende Warnung in der /var/log/messages meines Arch Linux Servers aufgefallen:

EXT3-fs warning: maximal mount count reached, running e2fsck is recommended

Das Device /dev/md0 ist mit Loop-AES verschlüsselt.

Um das Filesystem mit e2fsck (fsck.ext3) zu überprüfen muss das Device entschlüsselt sein aber nicht gemountet. (ACHTUNG! Niemals e2fsck auf eine eingebundene Partition anwenden!)

Um unser Journaling-Dateisystem, welches mit Loop-AES verschlüsselt ist, zu überprüfen, gehen wir wie folgt vor:

Dateisystem aushängen

umount /media/raid

Device entschlüsseln, ohne es einzuhängen

losetup -e AES256 /dev/loop0 /dev/md0

Dateisystem überprüfen, auch wenn das Dateisystem sauber erscheint

e2fsck -f /dev/loop0

Device wieder verschlüsseln bzw. trennen

losetup -d /dev/loop0

Jetzt können wir unser verschlüsseltes Dateisystem wieder ganz normal, ohne das in der /var/log/messages die Warnung erscheint, mounten.

Ubuntu 10.04 – XBMC (pvr-testing2) mit VDR VNSI-Plugin und VDPAU Unterstützung

Durch das baldige Release von Ubuntu Lucid Lynx möchte ich euch 3 neue Tutorials schreiben: VDPAU mit 10.04VDR mit VNSI-Server (schnellere Umschaltzeiten) und XBMC mit VDR-Frontend (VNSI-Plugin). Damit nutzen wir selbstverständlich eine neuere verbesserte Version von XMBC pvr-testing2. mrgreen - Ubuntu 10.04 - XBMC (pvr-testing2) mit VDR VNSI-Plugin und VDPAU Unterstützung

xbmc live tv 1024x576 - Ubuntu 10.04 - XBMC (pvr-testing2) mit VDR VNSI-Plugin und VDPAU Unterstützung

Voraussetzung:

  • Ubuntu Lucid Lynx (10.04)
  • Ubuntu 10.04 – NVIDIA VDPAU (HowTo)
  • Ubuntu – DVB-S2 – Treiber s2-liplianin installieren (HowTo)
  • Ubuntu 10.04 – VDR 1.7.14 & VNSI-Server für XBMC vorbereiten (HowTo)

Auf dem Launchpad PPA von Henning Pingel gibt es ein schönes Repository für XBMC PVR-TESTING2.

sudo su -
add-apt-repository ppa:henningpingel/xbmc
aptitude update

Alternativ zu add-apt-repository die Oldschool Variante.

sudo su -
vi /etc/apt/sources.list
deb  lucid main
deb-src  lucid main
# PGP-Key - NO_PUBKEY B3C827F7299F360A
gpg --keyserver keyserver.ubuntu.com --recv B3C827F7299F360A && gpg --export --armor B3C827F7299F360A | apt-key add - && aptitude update

Jetzt installieren wir das aktuelle XBMC Paket von Henning Pingel.

aptitude install xbmc

Wir können XBMC nun über den Terminal mit xbmc oder über das Gnome-Menü Unterhaltungsmedien starten.

Um Live TV zu aktivieren müssen wir das VDR-VNSI-Plugin unter System > Erweiterungen > PVR-Clients aktivieren und dann System > TV aktivieren. Jetzt finden wir auf der Startseite von XBMC den Eintrag Live TV. 😎

Viel Spaß!