Oh man, da habe ich ja mal wieder Zeit verbrannt – unglaublich.
Mein RPi 3, welcher sich in einem OneNineDesign Gehäuse, ohne Kühlkörper, befindet, zeigte beim TV-Stream vom Tvheadend-Server oder auch in der YouTube-App ein kleines gelbes Quadrat rechts oben im Fernseher.
Beim schlechten Googlen des Problems, bin ich immer wieder über den Artikel von Christoph von linuxundich.de gestolpert. Da geht es darum, dass wenn das Quadrat erscheint, es an einer unzureichenden Stromzufuhr liegt – also wahrscheinlich am Netzteil bzw. am USB-Ladegerät oder Micro-USB-Kabel, der kreditkartengroße Mini-Computer benötigt in der 3. Version 5V bei 2500 mAh. Nur leider geht es in diesem Artikel um ein buntes Quadrat rechts oben.
Dies habe ich leider erst bemerkt, als ich bei Amazon 3 Netzteile, 2 Micro-USB-Kabel und ein USB-Ladegerät ausprobiert habe… 🙁
buntes Quadrat: unzureichende Stromzufuhr – Netzteil oder USB-Kabel
gelbes Quadrat: CPU-Temperatur über 80°C – anderes Gehäuse, Kühler oder Lüfter nachrüsten
rotes Quadrat: CPU-Temperatur über 85°C – anderes Gehäuse, Kühler oder Lüfter nachrüsten
Ich habe nun erstmal den Gehäusedeckel entfernt und das gelbe Quadrat erscheint momentan erstmal nicht mehr. Bei meiner nächsten Amazon-Bestellung werde ich aber sicherheitshalber mal noch diese Kühlkörper mit bestellen.
Wie sind euere Erfahrungen mit dem gelben oder roten Quadrat? Wie kühlt ihr euren Raspberry Pi?
Homee ist eine modulare Smart Home Zentrale, zur Zeit gibt es vier Würfel, die über unterschiedliche Funktechnologien mit den jeweiligen Smart Home Bausteinen, plattformübergreifend, sprechen und verwendet werden können.
Seit ein paar Tagen habe ich homee, welches seit August 2014 im Handel zu finden ist, im Einsatz. Die Macher von Codeatelier haben es Ende 2013 über die Crowdfunding Plattform Indiegogo versucht, sind allerdings gescheitert. Dennoch hat diese Kampagne die Smart Home Szene wachgerüttelt und glücklicherweise haben sie dann doch einen Investor gefunden. 🙂
Bereits seit Anfang 2014 hatte ich homee auf dem Zettel, weil ich die Möglichkeit, unterschiedliche Smart Home Komponenten mit unterschiedlichen Anbindungen miteinander zu verknüpfen und Regeln bzw. Automatismen zu erstellen, einfach nur genial und zukunftssicher fand, da man sich nicht für eine Funktechnologie entscheiden muss.
Ich habe damals auch nicht investiert, weil wenn das Projekt nach einem Jahr, trotz erreichen des Fundingziels, gescheitert wäre, wären die Cubes aufgrund der Cloud-Anbindung und der bis dahin noch nicht integrierten Komponenten nur noch als Briefbeschwerer zu gebrauchen gewesen. Damals war noch nicht klar, dass für die Cloud-Anbindung eine Verbindung zu einem Proxy-Server aufgebaut wird und alle Anfragen aus der Cloud zum lokalen homee weitergeleitet werden.
Damals bei Gründung waren die Jungs nur zu zweit, bei der Idee zu homee zu viert und nun sind sie schon dreizehn Jungs und ein Mädel. Das, finde ich, sagt einiges! Die Entwicklung in den letzten Monaten zeigt auch, dass Codeatelier weiß was sie tun, fast alles richtig machen und seien wir mal ehrlich, homee hat absolut Potential!
Was ist homee?
homee ist eine Funkstation, die es dir ermöglicht, mit intelligenten, funkenden Geräten zu kommunizieren. Willst du mit deinem Smartphone dein Licht an- oder ausschalten, dann ist homee derjenige, der dir das ermöglicht.
Jeder homee Würfel ist für eine andere Funktechnologie zuständig und kann demnach mit anderen Geräten sprechen. So kannst du ganz unterschiedliche Geräte miteinander verknüpfen. Deinen homee kannst du jederzeit um neue Würfel und somit auch um neue mögliche Funktechnologien erweitern. Du kannst also klein anfangen und nach und nach dein Zuhause aufrüsten.
Alle Daten werden auf deinem homee und nicht im Internet gespeichert. So weißt du immer, dass deine Daten sicher aufbewahrt sind. Für die Qualität steht: Dein homee ist „Made in Germany“.
Übersicht der Würfel
Brain Cube (weiß): Dieser Würfel ist die zentrale Einheit des homee. Er hat WLAN und verbindet sich mit deinem Heimnetzwerk. Er kann sich mit unterstützten IP-basierenden Geräten verbinden (Netatmo, AVM und Homematic [nur mit CCU2]), ist für das Speichern der Einstellungen, Homeegrammen (Regeln), Statistiken, Erfahrungsbericht – Wer oder was ist homee? weiterlesen
Netterweise hat mir die Firma Popp ihren Z-Wave Wettersensor „Z-Weather“ zum Testen zur Verfügung gestellt – welcher laut Marketing-Abteilung perfekt zum Devolo Home Control passt. Auf der Webseite des Herstellers wird Z-Weather wie folgt beschrieben.
Z-Weather, der weltweit erste energieautarke Z-Wave Sensor ist ein Multifunktions-Sensor, welcher verschiedene Werte messen und diese an eine Smart Home Zentrale melden kann. Über eine Solarzelle wird Z-Weather mit Strom versorgt und funktioniert vollkommen unabhängig von Kabeln oder Batterien. Der Betrieb in der Nacht wird über den internen Energiespeicher sichergestellt. Die Messwerte werden im Schnitt alle 1-2 Stunden übertragen. Besondere Ereignisse, wie z.B. böiger Wind, Sturm oder Dämmerung meldet das Gerät unverzüglich. Das System kann somit Jalousien schützend schließen oder Markisen einfahren. Der Z-Weather benötigt keine Batterien und ist vollkommen wartungsfrei.
Lieferumfang
Z-Weather
4 Wind-Schaufeln
Befestigungsmaterial
für Wind-Schaufeln
für Wandmontage
Quick-Start Guide
Einrichtung
Bevor das Z-Weather verbunden werden kann, sollte es für ca. 4 Stunden in direktes Sonnenlicht gelegt werden, damit sich der interne Kondensator lädt und für die anstehende Inklusion genügend Strom vorhanden ist. Sollte gerade kein direktes Sonnenlicht vorhanden sein, kann der Auflade-Vorgang auch bis zu 12 Stunden dauern.
Natürlich, wie auch bei jedem anderen Thermometer, sollte die Wetterstation an einem schattigen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung angebraucht werden – da sonst die Messwerte, vor allem Temperatur und Feuchtigkeit, nicht ordnungsgemäß wären.
Zur Anmeldung (Inklusion) des Z-Weather’s am Devolo Home Control muss zuerst im my devolo Webinterface die Anmeldung eines neuen Z-Wave Gerätes angekündigt werden – „Geräte“ > „+“ > „Andere Geräte“ > „Z-Wave Gerät„.
An der Wetterstation muss nun 3x schnell (innerhalb von 1,5 Sekunden) hintereinander der Taster an der Unterseite gedrückt werden, in ca. 10-30 Sekunden sollte der Vorgang abgeschlossen sein.
Energie
Der Z-Weather hat ein ausgeklügeltes Energiemanagement, um ohne Batterien oder Stromversorgung, völlig autark, auszukommen.
Aus diesem Grund variiert der sogenannte Aufwachintervall von 5 – 20 Minuten an sonnigen Tagen, bis hin zu 2 Stunden in der Nacht oder gar 5 Stunden in langen dunklen Winternächten. Abhängig ist dies von dem aktuell anliegenden Ladestrom und der Ladekapazität des internen Kondensators.
Dieses steht in direkter Konkurrenz zu meinem bereits getestetem Devolo dLAN 1200+ WiFi ac. Zugegeben, unterscheiden tun sie sich eigentlich auch nur optisch – ansonsten, vor allem funktional, sind sie ziemlich identisch.
Lieferumfang
1x FRITZ!Powerline 1240E Adapter (WLAN)
1x FRITZ!Powerline 1000E Adapter
2x Netzwerkkabel
Installationsanleitung
Einrichtung bzw. Erweiterung des dLANs
Aufgrund des HomePlug AV2 Standards sind die handelsüblichen dLAN-Adapter, egal ob von Devolo, TP-Link oder AVM, untereinander kompatibel – auch wenn diese dLAN-Netzwerke verschlüsselt sind.
Wie viele von euch wissen, nutze ich bereits seit Jahren die dLAN-Adapter von Devolo. Da füge ich neue Adapter gerne und komfortabel über das devolo Cockpit hinzu – auch hier, aufgrund des HomePlug AV2 Standards, befinden sich auf der Rückseite der AVM Powerlines, diese Security-ID, beziehungsweise, wie sie AVM nennt, das Powerline-Kennwort.
UPDATE: Dies kann man auch mit einem bestehenden AVM Powerline-Netzwerk tun ggf. über die Geräteübersicht einer FRITZ!Box, indem man einen bereits integrierten Adapter auswählt.
Um die Adapter in ein bestehendes dLAN-Netzwerk ohne Cockpit zu integrieren, geht man wie folgt vor:
Einen dLAN-Adapter in eine Steckdose in der Nähe eines Powerline-Adapters stecken, der schon ins Powerline-Netzwerk eingebunden ist.
Am anderen Powerline-Adapter, welcher bereits mit dem Netzwerk verbunden ist, drückt man den Taster für sichere Powerline-Verbindungen (Pairing-Taster).
Die Übertragung des Netzwerk-Kennworts startet.
Für den nächsten Schritt hat man 2 Minuten Zeit: Am neuen Powerline-Adapter den Taster für sichere Powerline-Verbindungen drücken. Der Taster ist mit „Security“, „Powerline“ oder ähnlich beschriftet.
Der Adapter empfängt das Netzwerk-Kennwort und wird in das Powerline-Netzwerk eingebunden.
Den neuen Adapter dort in eine Steckdose stecken, wo man ihn einsetzen möchte. Man kann jede Steckdose im Stromkreis verwenden.
ggf. diesen Vorgang mit weiteren Adaptern wiederholen.
Wenn man der Anleitung folgt, völlig problemlos und stressfrei. 🙂
Vor Kurzem habe ich mir ein Beschriftungsgerät bzw. Etikettendrucker zugelegt – ein Brother PT-P700. Ich möchte nur kurz über meine Erfahrungen mit diesem Gerät berichten.
Ich habe mich für dieses Beschriftungsgerät entschieden, da man es per USB an einen Laptop anschließen kann und man sich nicht mit einem lästigen ein oder zweizeiligen, pixeligem Display rumärgern muss.
Im Lieferumfang enthalten war der Etikettendrucker, ein USB-Kabel, Netzteil, eine Schriftbandkassette (24mm), ein Handbuch und eine Installations-CD – welche man bei normaler Nutzung eigentlich garnicht braucht. Der Drucker muss auch nicht zwingend mit einem Netzteil betrieben werden, man kann auf der Unterseite auch 6 AA-Batterien einlegen.
Das Gerät kann ohne Installation von Software im sogenannten „P-lite Modus“ verwendet werden. In diesem Modus wird auf dem PC / Mac ein Laufwerk, ähnlich eines USB-Sticks angezeigt, auf welchem sich die P-touch Editor Lite Anwendung für Windows und Mac befindet, welche man einfach ohne Installation starten kann.
Der Editor ist ziemlich selbst erklärend – Elemente verschieben, Schrift einfügen, Rahmen und/oder Symbole einfügen. Des Weiteren kann man die Breite des Schriftbands festlegen sowie Schriftart, Schriftgröße, Ausrichtung und einiges mehr. 😉
Wie ihr sehen könnt, haben 4 von 5 Etiketten einen ziemlich breiten Rand – was meiner Meinung nach ziemliche Verschwendung von Etikettenmaterial ist. Allerdings kann man im Menü unter Layout > Ränder auch „Klein“ wählen. Wobei auch da, ein Teil zusätzlich abgeschnitten wird (Rechts am Rand zu sehen), da sich der Druckkopf ca. 1,5 cm hinter der Auswurföffnung befindet und deshalb diesen Vorschub hat.
Alles im allem muss ich sagen, gefällt mir das Beschriftungsgerät für knapp 45€ bei Amazon, gut und druckt auch sehr leise. Erwähnen sollte ich noch, dass man auch, wenn man den P-lite Modus deaktiviert, einen richtigen Druckertreiber installieren kann und dann mit jedem Textverarbeitungsprogramm oder dem vollwertigen P-touch Editor von der CD oder Homepage drucken kann.