Erfahrungsbericht – Z-Weather mit Devolo Home Control

Netterweise hat mir die Firma Popp ihren Z-Wave Wettersensor „Z-Weather“ zum Testen zur Verfügung gestellt – welcher laut Marketing-Abteilung perfekt zum Devolo Home Control passt. Auf der Webseite des Herstellers wird Z-Weather wie folgt beschrieben.

Z-Weather, der weltweit erste energieautarke Z-Wave Sensor ist ein Multifunktions-Sensor, welcher verschiedene Werte messen und diese an eine Smart Home Zentrale melden kann. Über eine Solarzelle wird Z-Weather mit Strom versorgt und funktioniert vollkommen unabhängig von Kabeln oder Batterien. Der Betrieb in der Nacht wird über den internen Energiespeicher sichergestellt. Die Messwerte werden im Schnitt alle 1-2 Stunden übertragen. Besondere Ereignisse, wie z.B. böiger Wind, Sturm oder Dämmerung meldet das Gerät unverzüglich. Das System kann somit Jalousien schützend schließen oder Markisen einfahren. Der Z-Weather benötigt keine Batterien und ist vollkommen wartungsfrei.

Lieferumfang

  • Z-Weather
  • 4 Wind-Schaufeln
  • Befestigungsmaterial
    • für Wind-Schaufeln
    • für Wandmontage
  • Quick-Start Guide

Z Weather OVP 800x469 - Erfahrungsbericht – Z-Weather mit Devolo Home Control

Einrichtung

Bevor das Z-Weather verbunden werden kann, sollte es für ca. 4 Stunden in direktes Sonnenlicht gelegt werden, damit sich der interne Kondensator lädt und für die anstehende Inklusion genügend Strom vorhanden ist. Sollte gerade kein direktes Sonnenlicht vorhanden sein, kann der Auflade-Vorgang auch bis zu 12 Stunden dauern.

Natürlich, wie auch bei jedem anderen Thermometer, sollte die Wetterstation an einem schattigen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung angebraucht werden – da sonst die Messwerte, vor allem Temperatur und Feuchtigkeit, nicht ordnungsgemäß wären.

Zur Anmeldung (Inklusion) des Z-Weather’s am Devolo Home Control muss zuerst im my devolo Webinterface die Anmeldung eines neuen Z-Wave Gerätes angekündigt werden – „Geräte“ > „+“ > „Andere Geräte“ > „Z-Wave Gerät„.

An der Wetterstation muss nun 3x schnell (innerhalb von 1,5 Sekunden) hintereinander der Taster an der Unterseite gedrückt werden, in ca. 10-30 Sekunden sollte der Vorgang abgeschlossen sein.

Energie

Z Weather mit Devolo Info 470x800 - Erfahrungsbericht – Z-Weather mit Devolo Home ControlDer Z-Weather hat ein ausgeklügeltes Energiemanagement, um ohne Batterien oder Stromversorgung, völlig autark, auszukommen.

Aus diesem Grund variiert der sogenannte Aufwachintervall von 5 – 20 Minuten an sonnigen Tagen, bis hin zu 2 Stunden in der Nacht oder gar 5 Stunden in langen dunklen Winternächten. Abhängig ist dies von dem aktuell anliegenden Ladestrom und der Ladekapazität des internen Kondensators.

Laut dem technischen Handbuch kann man zwei Parameter konfigurieren, Erfahrungsbericht – Z-Weather mit Devolo Home Control weiterlesen

Erfahrungsbericht – AVM FRITZ!Powerline 1240E WLAN Set

Nach der AVM FRITZ!Box 7490 und den FRITZ!DECT 200 Steckdosen bin ich auch noch in den Genuss gekommen, das AVM FRITZ!Powerline 1240E WLAN Set testen zu dürfen.

Dieses steht in direkter Konkurrenz zu meinem bereits getestetem Devolo dLAN 1200+ WiFi ac. Zugegeben, unterscheiden tun sie sich eigentlich auch nur optisch – ansonsten, vor allem funktional, sind sie ziemlich identisch.

Lieferumfang

  • 1x FRITZ!Powerline 1240E Adapter (WLAN)
  • 1x FRITZ!Powerline 1000E Adapter
  • 2x Netzwerkkabel
  • Installationsanleitung

avm fritz powerline 1240e wlan set 800x506 - Erfahrungsbericht – AVM FRITZ!Powerline 1240E WLAN Set

Einrichtung bzw. Erweiterung des dLANs

Aufgrund des HomePlug AV2 Standards sind die handelsüblichen dLAN-Adapter, egal ob von Devolo, TP-Link oder AVM, untereinander kompatibel – auch wenn diese dLAN-Netzwerke verschlüsselt sind.

Wie viele von euch wissen, nutze ich bereits seit Jahren die dLAN-Adapter von Devolo. Da füge ich neue Adapter gerne und komfortabel über das devolo Cockpit hinzu – auch hier, aufgrund des HomePlug AV2 Standards, befinden sich auf der Rückseite der AVM Powerlines, diese Security-ID, beziehungsweise, wie sie AVM nennt, das Powerline-Kennwort.

UPDATE: Dies kann man auch mit einem bestehenden AVM Powerline-Netzwerk tun ggf. über die Geräteübersicht einer FRITZ!Box, indem man einen bereits integrierten Adapter auswählt.

avm fritz powerline 1240e wlan set powerline ueber fritzbox hinzufuegen 800x265 - Erfahrungsbericht – AVM FRITZ!Powerline 1240E WLAN Set

Um die Adapter in ein bestehendes dLAN-Netzwerk ohne Cockpit zu integrieren, geht man wie folgt vor:

  • Einen dLAN-Adapter in eine Steckdose in der Nähe eines Powerline-Adapters stecken, der schon ins Powerline-Netzwerk eingebunden ist.
  • Am anderen Powerline-Adapter, welcher bereits mit dem Netzwerk verbunden ist, drückt man den Taster für sichere Powerline-Verbindungen (Pairing-Taster).
  • Die Übertragung des Netzwerk-Kennworts startet.
  • Für den nächsten Schritt hat man 2 Minuten Zeit: Am neuen Powerline-Adapter den Taster für sichere Powerline-Verbindungen drücken. Der Taster ist mit „Security“, „Powerline“ oder ähnlich beschriftet.
  • Der Adapter empfängt das Netzwerk-Kennwort und wird in das Powerline-Netzwerk eingebunden.
  • Den neuen Adapter dort in eine Steckdose stecken, wo man ihn einsetzen möchte. Man kann jede Steckdose im Stromkreis verwenden.
  • ggf. diesen Vorgang mit weiteren Adaptern wiederholen.

Wenn man der Anleitung folgt, völlig problemlos und stressfrei. 🙂

Einrichtung des WLANs

Es gibt drei Varianten wie man durch den AVM FRITZ!Powerline 1240E sein WLAN erweitern kann – einmal über Erfahrungsbericht – AVM FRITZ!Powerline 1240E WLAN Set weiterlesen

Kurztest – Brother P-touch P700 – Beschriftungsgerät

Vor Kurzem habe ich mir ein Beschriftungsgerät bzw. Etikettendrucker zugelegt – ein Brother PT-P700. Ich möchte nur kurz über meine Erfahrungen mit diesem Gerät berichten.

Ich habe mich für dieses Beschriftungsgerät entschieden, da man es per USB an einen Laptop anschließen kann und man sich nicht mit einem lästigen ein oder zweizeiligen, pixeligem Display rumärgern muss.

Im Lieferumfang enthalten war der Etikettendrucker, ein USB-Kabel, Netzteil, eine Schriftbandkassette (24mm), ein Handbuch und eine Installations-CD – welche man bei normaler Nutzung eigentlich garnicht braucht. Der Drucker muss auch nicht zwingend mit einem Netzteil betrieben werden, man kann auf der Unterseite auch 6 AA-Batterien einlegen.

Das Gerät kann ohne Installation von Software im sogenannten „P-lite Modus“ verwendet werden. In diesem Modus wird auf dem PC / Mac ein Laufwerk, ähnlich eines USB-Sticks angezeigt, auf welchem sich die P-touch Editor Lite Anwendung für Windows und Mac befindet, welche man einfach ohne Installation starten kann.

p touch editor lite anwendung 800x408 - Kurztest - Brother P-touch P700 - Beschriftungsgerät

Der Editor ist ziemlich selbst erklärend – Elemente verschieben, Schrift einfügen, Rahmen und/oder Symbole einfügen. Des Weiteren kann man die Breite des Schriftbands festlegen sowie Schriftart, Schriftgröße, Ausrichtung und einiges mehr. 😉

brother p touch p700 etiketten finn 800x506 - Kurztest - Brother P-touch P700 - Beschriftungsgerät

Wie ihr sehen könnt, haben 4 von 5 Etiketten einen ziemlich breiten Rand – was meiner Meinung nach ziemliche Verschwendung von Etikettenmaterial ist. Allerdings kann man im Menü unter Layout > Ränder auch „Klein“ wählen. Wobei auch da, ein Teil zusätzlich abgeschnitten wird (Rechts am Rand zu sehen), da sich der Druckkopf ca. 1,5 cm hinter der Auswurföffnung befindet und deshalb diesen Vorschub hat.

brother p touch p700 etiketten it 800x378 - Kurztest - Brother P-touch P700 - Beschriftungsgerät

Alles im allem muss ich sagen, gefällt mir das Beschriftungsgerät für knapp 45€ bei Amazon, gut und druckt auch sehr leise. Erwähnen sollte ich noch, dass man auch, wenn man den P-lite Modus deaktiviert, einen richtigen Druckertreiber installieren kann und dann mit jedem Textverarbeitungsprogramm oder dem vollwertigen P-touch Editor von der CD oder Homepage drucken kann.